IMZENTRUM

Seit April 2022 bietet die Reihe „IMZENTRUM“- vorerst monatlich geplant – am Zentrum Fokus Forschung, im für Fritz Wotruba konzipierten Atelier und seinem weitläufigen Garten im Wiener Prater, eine Veranstaltungsbühne zur unmittelbaren Begegnung mit Kunst und Forschung. Nah und in Echtzeit, in Resonanz von sound- und performancekünstlerischen Explorationen können zusammen Impulse entwickelt, erfahren und darauf reagiert werden.

Jeweils ab 18:00 Uhr
Zentrum Fokus Forschung
Rustenschacherallee 2–4
1020 Wien

•    06/10/22: Anna Lerchbaumer, Danielle Pamp
•    10/11/22: Peter Moosgaard , Andreas Trobollowitsch
•    26/01/23: TE-R , Melanie Maar

Stets mit dabei: Bär Schaffer & Adorno (DJs)


10.11.2022

Artists

Peter Moosgaard wurde 1983 in Horn (NÖ) geboren. Zunächst studierte er Philosophie und Sprachwissenschaft in Wien, ab 2006 Mediengestaltung an der Universität für Angewandte Kunst bei Peter Weibel. Er ist Mitbegründer des Verlags TRAUMAWIEN für digitale Literatur und Storytelling, bei dem auch sein Buch „Turbogott“ (2010) erscheint. Zwischen 2007–2012 richtete er seinen Fokus auf internationale Projekte mit der sozial-aktivistischen Künstler*innengruppe WochenKlausur.

Peter Moosgaards künstlerische Positionen gelten als radikal und subtil-humorvoll zugleich. Vergangene Projekte wie „BAUHAUS Ayoke“ oder „Supercargo“ erregten bereits das Interesse des Marina Abramovic Insitituts, Jeu de Paume Paris, MAK, Ars Electronica und des Palais des Beaux Arts. Arbeitsmaterial sind die digitale Wirklichkeit und deren Utopien, die er jedoch stets kritisch hinterfragt und immer auf neue künstlerische Möglichkeiten untersucht.

Er zeigte Arbeiten in über 80 Gruppen und 6 Einzelaustellungen im In- und Ausland, etwa Ars Electronica, Jeu de Paume Paris, Sight & Sound Montreal, Forum Stadtpark Graz, Media-Art Club Marseille (2016) sowie Vorträge im internationalen Feld. 2012 erhielt er sein Diplom in Digitaler Kunst an der Angewandten bei Filmemacher Virgil Widrich. 2018 bekam er das Staatsstipendiat für bildende Kunst.

Source: Galerie Zimmermann-Kratochwill

Andreas Trobollowitsch is a Vienna-based electroacoustic musician, composer and sound artist. He studied musicology and jazz theory in Vienna and Paris, and wrote his thesis about the spatial approach in the compositions of Stockhausen and Cage. Trobollowitsch works extensively in the fields of electroacoustic composition and improvisation, and has composed for dance, theatre, film and radio.  In his works, he mainly uses modified fans, guitars, tapes and field recordings. Recently he has been focusing primarily on conceptual compositions, sound installations and self-developed musical instruments. He has released CDs and DVDs on schraum, Monotype, Filmarchiv Austria, cronica records, and has been awarded the State Scholarship for Composition, the Start Stipendium for music and performing arts, as well as numerous commissions and grants. He is one of the SHAPE artists performing at Novas Frequencias in Rio de Janeiro.

Source: SHAPE+

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